Kurz vor dem Oster-Wochenende kam es zum Aufeinandertreffen gegen den SV Astederfeld an dem wir unseren ersten Sieg der Rückrunde einfahren konnte.
Die Stimmung ist vor einem Derby immer etwas aufgeheizt, trotz allem waren die Neuenburger hochkonzentriert und wollten alles daran setzen die Partie siegreich zu gestalten. Und die Neuenburger legten wie die Feuerwehr los. Astederfeld wurde gleich in die eigene Hälfte eingeschnürt und die Urwaldkicker kamen gleich zu guten Chancen. So dauerte es nur bis zur 5. Minute bis der TVN in Führung gehen konnte; Gehs, der heute die Kapitänsbinde innehatte, verlagerte das Spiel auf die linke Seite wo der Ball frei zu Wardenburg kam, der lief bis zur Strafraumecke und schoss mit dem Außenrist, der Ball landete am Pfosten und von da rein, 0:1! Und so ging es weiter, Ball um Ball, Aktion um Aktion gehörte den Neuenburgern, der SVA konnte kaum Befreiungsschläge landen. In der 21. Minute passte Aden auf Drewes und dieser schloss aus spitzem Winkel ab und setzte den Ball am Torwart vorbei zum 0:2. Ab da ließen die Neuenburger die Heimmannschaft kommen um Kräfte zu sparen, trotzdem wurde hart um den Ball gekämpft; Aden (23.) und Wardenburg (32.) erhielten die gelbe Karte in der ersten Halbzeit. Der Schiedsrichter hatte Wardenburg auf dem Kieker sodass dieser in der 38. Minute ausgewechselt wurde, hierfür kam Streekmann in die Partie. Zudem erhielt unser Trainer Marc Bosse in der 44. Minute die gelbe Karte für heftiges Kritisieren des Schiedsrichters. Mit 0:2 ging es in die Kabine und unverändert kam sie auch wieder auf das Spielfeld. Astederfeld kam die ersten Minuten der zweiten Halbzeit besser ins Spiel und hatte auch die ein oder andere Chance, ohne aber etwas Zählbares mitnehmen zu können. In der 62. Minute kam Mina Vasquez für Drewes neu in die Partie. In der 63. Minute bekam Willms die gelbe Karte für ein Foul an einem Astederfelder, in der 66. Minute bekam Gehs die gelbe Karte für Unsportlichkeit. Wir näherten uns immer wieder dem gegnerischen Kasten, der Ball wollte aber nicht in den Maschen landen. In der 75. Minute kamen noch Brokmann und R. Borchers für G. Borchers und Aden rein damit beide mal eine Ruhepause bekommen. In der 82. Minute bekam Brokmann dann ebenfalls nochmal die gelbe Karte und dann fingen die Schüsse an. Sage und schreibe 7 hundertprozentige Chancen konnten nicht verwandelt werden obwohl man sich bis zum Sechzehner wunderschön durchkombinierte. Der Schiedsrichter hatte scheinbar richtig Lust auf das Spiel und ließ ganze 10 Minuten nachspielen. Quasi mit dem Schlusspfiff kombinierten sich Buhr und Gehs bis in den Strafraum, Buhr passte zu Gehs und dieser verwandelte zum 0:3-Endstand.