Nachdem der TV Neuenburg die Tabellenführung durch ein 6:3 gegen JSG Wangerland und ein 9:1 gegen STV Wilhelmshaven III ausgebaut hatte, war der FSV Jever III zum Spitzenspiel in Neuenburg zu Gast.
In den ersten zehn Minuten entwickelte sich ein sehr ausgeglichenes Spiel, in dem es kaum gefährliche Toraktionen gab. Jever hat die erste gute Gelegenheit durch einen Freistoß, den unser Torwart Oke Michel jedoch sicher gehalten hat. Gleich im Gegenzug hatten dann die Neuenburger ihre erste gute Chance. Nun wurde das Spiel deutlich lebendiger. Als die Neuenburger sehr weit aufgerückt waren, nutzen die Jeveraner die Situation aus und konnten alleine aufs Tor zulaufen. Den ersten Schuss konnte unser Torwart leider nicht sicher festhalten, den Abpraller versenkte Jever zum 0:1. Unsere Jungs ließen die Köpfe aber nicht hängen. Metin Akkoyun flankte kurz vor der Halbzeit von der linken Seite vors Tor, wo Lukas Langerenken die Flanke zum 1:1 toll verwertete.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit gab es sofort die ersten Chancen der Neuenburger Mannschaft. Streeki knapp daneben, Jared Bädecker Lattenschuss und dann nochmal knapp daneben. Ein grobes Foulspiel eines Neuenburger Spielers, erhitzte dann die Jeveraner Gemüter. Aufgrund der erfahrenden Schiedsrichterin, konnte die Situation nach einer Unterbrechung einvernehmlich mit wütenden Eltern und Trainer geklärt werden.
Hierdurch waren beide Mannschaften deutlich irritiert. Durch ein übersehenes Foulspiel an einem Neuenburger Spieler konnte Jever dann die 2:1 Führung erzielen. Doch der TVN wollte gewinnen. Einen Strafstoß aufgrund eines Handspiels, konnte Jared Bädecker zum 2:2 verwandeln. Und kurze Zeit später schoss er den TVN zur 3.2 Führung, die gleichzeitig der Endstand war. Ein sehr spannendes, ausgeglichenes Spitzenspiel mit viel Druck und Spannung.
Ein besonderer Dank an unsere tollen Spielermuttis, die trotz der Aufregung ruhig geblieben sind und sehr fair ihre Jungs angefeuert haben.
Es spielten: Metin Akkoyun, Jared Bädecker, Tebbe Evers, Lukas Gädeken, Lukas Langerenken, Oke Michel, Tammo Politz, Ole Streekmann, Sverre Türck