Am 25.08.2018 reisten wir zum zweiten Spiel zum ESV Wilhelmshaven II. An diesem Tag spielten wir getreu dem Motto Vorne hui, hinten pfui.“
Am Anfang starten wir gut und nach wenigen Minuten konnte Salsam Alsaho unsere Mannschaft mit 1:0 in Führung bringen. Diese währte nicht lange und ESV erzielte den Ausgleich. Bis zur Halbzeit hatten wir die ein oder andere Chance, ließen hinten aber auch viel zu viele zu. ESV war mit sehr guten Stürmern besetzt, die bis zur Pause noch drei Tore zur 4:1 Führung erzielten. Nach dem 5:1 konnte Salam auf 5:2 verkürzen, bevor ESV wieder zweimal zuschlug. Nach dem dritten Tor durch Salsam erhöhte ESV noch auf den Endstand von 8:3. Am Ende hätte es bei den vielen Chancen auf beiden Seiten auch 15:8 ausgehen können.
Am 26.08.2018 nahmen wir dann am Qualifikationsturnier für den EWE-Cup teil. Dieses Turnier fand im Vareler Waldstatdion statt und wie spielten in der Gruppe B. Dort starteten wir mit einem fulminanten 5:0 gegen Tura Oldenburg. Im zweiten Spiel unterlagen wir der besten Mannschaft unserer Gruppe Eintracht Wildenloh mit 2:0. Aber bereits im nächsten Spiel gegen den TuS Varel überzeugten wir durch ein 3:0. Mit nur einem weiteren Sieg wären wir Gruppenzweiter geworden. Aber in den letzten beiden Spielen gelang uns jeweils ein 0:0 gegen die SG Großenmeer/ Bardenfleth und den Tus Spohle.
Als Gruppendritter trafen wir im Viertelfinale auf den Zweiten der Gruppe A, Vorwärts Augustfehn.
Durch großen Einsatz und ein wenig Glück hielten wir in der regulären Zeit ein 0:0, sodass ein 8m-Schießen entscheiden musste. Hier trafen unsere drei Schützen, während ein Spieler von Augustfehn scheiterte.
Dadurch gelangten wir völlig unerwartet ins Halbfinale, wo wir auf die Mannschaft von STV Wilhelmshaven trafen. Hier waren wir völlig chancenlos und verloren verdient 0:3. Nun hatten wir im Spiel ums Platz 3 noch die Chance das letzte Ticket für das Endturnier in Bremen zu erlangen.
Wir trafen erneut auf Eintracht Wildenloh. Das Spiel konnten wir offen gestalten. Kurz vor Schluss konterte Wildenloh nach unserer Ecke und eigentlich machten wir durch eine Rückwärtsbewegung alles richtig, ließen aber bei einem Querpass den Stürmer von Wildenloh außer Auge, der zum umjubelten 1:0 seiner Mannschaft und damit dem Sieg vollendete. Letztlich gesehen war dieser Erfolg für Wildenloh verdient, aber trotz der kurz anhaltenden Enttäuschung konnten wir stolz auf den vierten Platz unter zwölf Startern sein. Und bei der Pokalübergabe durch Alexander Nouri (ehemaliger Cheftrainer von Werder Bremen) strahlten alle Augen wieder.