In einem Spiel wo man keinen erkennbaren Klassenunterschied sehen konnte, brachte man den Kreisligisten an den Rand einer Niederlage, verlor letztenendes das Pokalspiel aber knapp mit 2:3.
Man zeigte sich von Anfang an nicht beängstigt davor gegen einen Kreisligisten zu spielen und dominierten die ersten Minuten der Partie. In den ersten 10 Minuten alleine kam Uken zu zwei hundertprozentigen Chancen, leider stand aber der Torhüter im Weg und wurde angeschossen. Langsam wachten die Jeveraner auf und verursachten immer mehr Gefahr, was wir aber gut abwehren konnten. In der 21. Minute kamen die Jeveraner aber durch die Neuenburger Hintermannschaft und erzielten das 0:1, obwohl sichtbar ein Offensivfoul vorangegangen war. Davon ließen sich die Urwaldkicker aber nicht abschrecken und spielten weiter munter mit. In der 23. Minute kam dann auch die prompte Antwort der Neuenburger; nach Eckball von Mina Vasquez kam der Ball zu Brokmann der diesen Volley nahm und den Gleichstand zum 1:1 erzielte. Nach 29 Minuten erhielt Uken für ein hartes Foulspiel die gelbe Karte. Nach 35 Minuten bekamen die Neuenburger einen Freistoß, Krause löffelte den Ball in den Strafraum und der nach vorne geeilte Schönhöbel kam an den Ball und verwandelte flach ins lange Eck zur durchaus verdienten Führung von 2:1. Jever setzte die Neuenburger inzwischen immer mehr unter Druck, wollte man unbedingt sein Gesicht wahren. In de 41. Minute setzen sich die Jeveraner durch und kamen zum Ausgleich. Mit 2:2 ging es dann auch in die Halbzeitpause. Auf Neuenburger Seite glaubte man daran das Wunder zu schaffen und so ging man auch in die zweite Halbzeit. Man wechselte einmal zu Beginn der zweiten Halbzeit, Ajwasow kam für Krause ins Spiel. Es war ein großes Hin und Her, beide Mannschaften nahmen sich nichts, kamen zu Torchancen, kämpften um jeden Zentimeter. In der 60. Minute kam Aden für Osewold ins Spiel. Nach 71 Minuten kam die zu der inzwischen nicht ganz unverdienten Führung des FSV; mit einem wunderschönen Schuss aus 25 Metern an die Unterlatte sprang der Ball ins Tor zum 2:3. Vor Wiederanstoß wechselte Trainer Nanninga Emken für Mina Vasquez und setzte auf vollen Angriff. Leider konnten die Neuenburger den Ausgleich nicht mehr erzielen und flogen mit 2:3 aus dem Pokal. Man konnte sich aber einigen Respekt aufbauen, so hatte man eine zwei Ligen höhere Mannschaft am Rand der Niederlage.