In einer einseitigen Partie gewann der TV Neuenburg in den Augen vieler viel zu niedrig mit 5:1.
Die Neuenburger begannen wie der Blitz und erarbeiteten sich schon früh im Spiel viele hundertprozentige Chancen, die aber alle wie verteufelt nicht im Kasten landen wollten. So dauerte es bis zur 25. Minute bis das erste Tor fallen sollte; nach Foul an einem Neuenburger nahm Krause die Verantwortung auf sich und verwandelte sicher zum 1:0. Nach weiteren unglaublichen Torchancen dauerte es bis zur 39. Minute; erst parierte der Torwart von Frisia einen Schuss der Neuenburger, konnte ihn aber nur nach vorne abprallen lassen genau vor die Füße von Lübben und dieser behielt die Nerven und verwandelte aus kürzester Distanz zum 2:0. Ebendieser erhielt in der 40. Minute noch die gelbe Karte aufgrund eines Foulspiels. Mit 2:0 ging es dann in die Halbzeitpause, da merkte man schon das zu wenig Tore gemacht worden sind.
Zur zweiten Halbzeit nahm Trainer Bosse eine Auswechslung vor, Willms kam für den starken Lübben neu in die Partie. Es dauerte nicht lang bis das nächste Tor fiel; nach einer Neuenburger Ecke setzte Brokmann den Ball an die Latte, dieser kam zu Jürgens zurück und dieser stocherte ihn zum 3:0 in der 47. Minute rein. In der 49. Minute fasste sich Krause ein Herz und erzielte das wahrscheinlich schönste Tor der Saison; Krause musste auf die linke Seite des 16ers ausweichen, sah das der Torwart zu weit vor dem Tor stand und schoss aus spitzestem Winkel mit Außenrist ins Tor. Die Verwunderung war bei allen groß, genauso wie die Freude. In der 55. Minute gab es den nächsten Foulelfmeter, diesmal begab sich Gehs zum Elfmeterpunkt und verwandelte sicher rechts im Tor. Dies sollte die letzte Aktion von Gehs sein, denn dieser wurde im gleichen Atemzug ausgewechselt, genauso wie Osewold, für die beiden kamen Stark und Schönhöbel neu in die Partie. Danach ließen es die Urwaldkicker ruhiger angehen und nahmen drei Gänge raus. In der 66. und 75. Minute kamen noch Kiss und Beitz in die Partie. Zudem erhielten Krause (60.), Kiss (71.) und Osewold (75.) noch die gelbe Karte, nach vorne ging aber nicht mehr viel. In der 88. Minute erzielte Frisia Wilhelmshaven III noch den Ehrentreffer zum 5:1, und so endete die Partie dann auch kurze Zeit später.
