In der Vergangenheit haben wir desöfteren berichtet, dass ein Dachs oder sogar eine ganze Dachsfamilie massive Schäden an der Urwaldkampfbahn verursacht. Leider besteht das Problem weiterhin.
Ab Ende Juli konnte man wieder die obligatorischen Löcher auf dem Platz entdecken, die der Dachs bei seiner Nahrungssuche mit der Schnauze in den Boden gräbt. Da die Rasenfläche aber noch nicht so weich wie im Herbst war, waren es noch kleine Löcher. Diese wurden im August schon größer und auch die Anzahl nahm wieder zu.
Wir hatten das Problem, dass der auf dem Platz befindliche Weidezaun aufgrund des Bewuchses durch Gras und Sträucher seinen Dienst nicht mehr verrichtete, da der Strom nicht mehr geleitet wurde.
Also haben wir wie jedes Jahr einen Arbeitsdienst angesetzt, um den Stromzaun wieder von seinem Bewuchs zu befreien.
15 Helfer haben sich spontan bereit erklärt, im August an dem Arbeitsdienst teilzunehmen, damit kurzfristig wieder die Strombarriere in Betrieb genommen werden konnte.
400 Meter Zaum wurde abgebaut, gereinigt, Sträucher geschnitten und der Rasen unter dem Zaun gemäht. Damit sollten wir für den Herbst im Kampf gegen den Dachs gerüstet sein.
Zum Abschluss der Arbeitsdienstes haben wir in geselliger Runde noch Bratwürste auf den Grill geworfen und das ein oder andere Bier getrunken.
Drücken wir die Daumen, dass diese Maßnahme hilft.